Sicheres Surfen im Internet
(aus FOCUS-Schule 2010)
- Eine gute Virenschutz-Software ist die beste Versicherung gegen Schad- und Spähprogramme. Die Software muss sich unbedingt regelmäßig automatisch über eine Internet-Verbindung aktualisieren können.
- Für jeden Nutzer ein eigenes Profil/Konto - das ist sinnvoll, wenn Familien einen PC gemeinsam nutzen. Wichtig: Die Konten der Kinder dürfen keine Administratorrechte besitzen! So kann verhindert werden, dass aus Versehen Schadprogramme installiert werden und die Eltern können regeln. wer was am Computer machen und ändern darf.
- Internet-Filtersoftware soll für Kinder ungeeignete Inhalte blockieren. Das klappt unterschiedlich gut, und Jugendliche tricksen die Filter oft aus. Besser: gemeinsam surfen, ansprechbar sein, vertrauen.
- Anonym zu bleiben ist ein wichtiges Prinzip im Netz. Kinder sollten nirgends ohne Absprache persönliche Daten angeben.
- Dass Daten sicher übertragen werden. ist im Internet nicht selbstverständlich. Wenn die Daten nicht verschlüsselt werden auf Browser-Symbol achten, es kann theoretisch mitgelesen werden. Das sollten Kinder wissen.
- Verträge. Abos und Käufe, die Minderjährige im Netz ungewollt abschließen. sind ungültig, Bezahlen Sie nicht. schicken Sie die Ware zurück, und legen Sie beim Anbieter Widerspruch ein. Verbraucherzentralen helfen bei Problemen weiter.
- Soziale Netzwerke sind auf Offenheit, nicht auf Datenschutz ausgerichtet. Unbedingt die Geschäftsbedingungen AGBs lesen, und Profile so einrichten, dass nur Freunde Privates lesen können sowie Daten nicht an Dritte weitergegeben werden.
- Bei Cyber-Mobbing zuerst Beweise sichern Screen-Shots, dann die Inhalte beim Betreiber löschen lassen. www.klicksafe.de informiert über dieses und andere Sicherheitsprobleme im Netz.